Mar 17, 2023
Die Zukunft des Gesundheitswesens: neue Technologien, IoT und mehr
Eine der größten Herausforderungen für die IT im Gesundheitswesen ist das Technologiemanagement
Eine der größten Herausforderungen für die IT im Gesundheitswesen ist die Verwaltung von Technologie-Upgrades. Als die Pandemie den Wandel unserer Gesellschaft beschleunigte, schuf sie eine völlig neue Welt digitaler Möglichkeiten für die medizinische Versorgung. Allerdings gibt es in unserer neuen Welt auch einen digitalen Bedarf, der traditionelle Netzwerke und die für deren Wartung verantwortlichen IT-Teams einer unhaltbaren Belastung aussetzt.
Um zu verstehen, wie Gesundheitsorganisationen all diese neuen Technologien am besten unterstützen und weiterhin Innovationen einführen können, die die Patientenversorgung verbessern, werfen wir einen Blick auf die Entwicklung von Netzwerken im Gesundheitswesen.
Als vor etwa 25 Jahren die ersten Ethernet-basierten Gesundheitsnetzwerke implementiert wurden, waren sie relativ einfach. Unternehmen schlossen PCs in erster Linie als Ersatz für Green-Screen-Mainframe-Terminalsysteme an, wobei die Anforderungen an den Anwendungsverkehr gering waren. Nur wenige medizinische IoTs oder andere Geräte waren mit dem Netzwerk verbunden, Patienten und Personal verfügten selten über persönliche Geräte und elektronische Krankenakten (EMR), wie wir sie heute kennen, begannen sich gerade erst durchzusetzen. Medikamentenbestellungen erfolgten papierbasiert und wurden manuell verwaltet. Es gab auch keine mit dem Netzwerk verbundenen physischen Sicherheitsgeräte wie Videoüberwachung, Türschlösser, Thermostate, digitale Schilder oder Sensoren – nichts von dem, was wir von intelligenten Gebäuden erwarten würden.
Da sich die Technologie immer schneller entwickelte, gerieten Branchen wie das Gesundheitswesen ins Hintertreffen. Labore wurden vernetzt, neue medizinische Geräte kamen auf den Markt und plötzlich hatte jeder ein Smartphone mit integrierten Wi-Fi-Funktionen. Industrie 4.0 entstand wie die industriellen Revolutionen früher: Gesundheitsorganisationen und Krankenhäuser verwandelten sich in intelligente Gebäude, und die medizinische IoT-Landschaft explodierte scheinbar über Nacht, was bedeutete, dass die Notwendigkeit, in Verbindung zu bleiben, von Jahr zu Jahr wichtiger wurde. Medizinische Maschinen, Mobiltelefone und andere IoT-Geräte sind mittlerweile in der Regel zahlreicher als die Mitarbeiter im Netzwerk.
Doch trotz dieser rasanten Entwicklung konzentrierten sich die Upgrades des Gesundheitsnetzwerks auf die Erhöhung der Bandbreite durch die Installation größerer Boxen mit schnellerer Verarbeitung und mehr Ports. Unternehmen haben sich für Pflasterlösungen und Patch-Korrekturen entschieden, weil der Fokus stets darauf lag, „das Licht am Laufen zu halten“ und gleichzeitig Änderungskontrollfenster und Systemausfallzeiten zu minimieren. Ein grundlegender Umbau der Netzwerkarchitektur wurde entweder nicht als notwendig erachtet oder war ein Luxus. In vielen Fällen waren die Netzwerke gerade gut genug, um eine ausreichende Konnektivität aufrechtzuerhalten, um die Technologien neuer klinischer Workflow-Strategien oder von Patienten mitgebrachter Geräte zu unterstützen.
„Gut genug“ ist nicht mehr gut genug. Unsere Welt ist weitaus stärker vernetzt als vor 20 Jahren, und wir sind heute grundsätzlich auf vernetzte Geräte und Anwendungen als Grundlage unseres täglichen Lebens angewiesen. Geräte sind nicht nur verbunden, sondern kommunizieren ständig mit einer Vielzahl anderer Personen, Maschinen und Anwendungen. Daher erkennen Unternehmen aller Branchen die Notwendigkeit, ihre vernetzte Infrastruktur zu aktualisieren, um den heutigen technologischen Anforderungen gerecht zu werden.
Das Problem für diejenigen, die immer noch an ihrem traditionellen Netzwerk festhalten, ist genau das; Es ist ein traditionelles Netzwerk. Es wurde nie für Industrie 4.0 gebaut. Es war nie gedacht, solch große Mengen an digitalem Rauschen in Echtzeit zu verarbeiten, um intelligente Gebäude bei der Kommunikation mit Systemen und Systemen mit Laboren und Laboren mit Geräten und Geräten mit IoTs (und so weiter und so weiter) zu unterstützen. Netzwerke sind bis an ihre Grenzen belastet und die Folgen einer langsamen, instabilen Verbindung oder eines Netzwerkausfalls sind weitaus größer als noch zu Beginn der 2000er Jahre.
Hinzu kommt die Herausforderung, die IT zu skalieren. Der Umgang mit diesem komplexen Kommunikations- und Datenmanagement-Ökosystem stellt eine große Herausforderung dar und erfordert ein kompetentes IT-Team, das bestimmen kann, wie Systeme im gesamten Unternehmen am besten bereitgestellt und verwaltet werden können. Dies erfordert die Fähigkeit zu erkennen, welche Technologien bei der Patientenversorgung am meisten eingesetzt werden und wie das Netzwerk mit den erwarteten organisatorischen Ergebnissen und Prioritäten übereinstimmt. Und das, bevor Sie auch nur daran denken, die veraltete Infrastruktur zu entlasten, durch die ein Teil des Datenverkehrs läuft.
Als ob das nicht schon eine Herausforderung genug wäre, musste die Gesundheitsbranche in den letzten Jahren eine Rekordzahl an Cyberangriffen hinnehmen. Die digitale Oberfläche des Gesundheitswesens hat sich erweitert und sensible medizinische Informationen werden heute hauptsächlich online gespeichert, was die Medizinbranche zu einem Hauptziel für Cyberkriminelle macht. Was als Ransomware-PC-Angriffe begann, hat sich weiterentwickelt, und alle Geräte, die schnell ins Netzwerk geworfen wurden, von CCTV und Digital Signage bis hin zu kritischen medizinischen Geräten, müssen unter die Lupe genommen werden.
Das bedeutet, dass die IT nicht einfach neue Geräte anschließen, sie mit einer einzigen externen Firewall sichern und weitermachen kann. Zu ihrer ohnehin schon vollen Liste müssen sie noch die Neubewertung Tausender Geräte hinzufügen und jedes einzelne durch Isolierung, Netzwerksegmentierung und Verhaltensanalyseüberwachung sichern.
Mit anderen Worten: Die Netzwerkentwicklung kann nicht länger ignoriert werden. Seine Kapazität, Geschwindigkeit und Sicherheit müssen verbessert werden, um mit dem Rest der modernen Gesellschaft mitzuhalten und die beste Patientenversorgung und -sicherheit zu gewährleisten.
Aber wie?
Die gute Nachricht ist, dass die Zukunft der Vernetzung bereits da ist und die Einführung von Wi-Fi 6E die Mobile-First-Realität des modernen Gesundheitswesens grundlegend verändern wird. Durch die Nutzung des 6-GHz-Spektrums bietet es einen völlig neuen Kanal für dedizierte Gerätekonnektivität. Es ist schneller, stärker und vielleicht noch wichtiger: Es ist nicht abwärtskompatibel. Dies führt zu weniger Engpässen und einer viel besseren Sicherheit bei Datenübergängen, was eine intelligentere Handhabung und Priorisierung von mehr Geräten ermöglicht.
Mehr Bandbreite bedeutet, dass Netzwerke einen größeren Bereich zuverlässiger abdecken können, wodurch Störungen der Patientenversorgung, die durch einen Verbindungsverlust entstehen könnten, minimiert werden.
Und da diese neuen Netzwerke im Vergleich zu ihren Vorgängern schneller und weitaus robuster sind und eine viel geringere Latenz aufweisen, können Gesundheitsorganisationen die Leistung älterer, veralteter Geräte verbessern und sicher mehr und neuere Technologien einsetzen, um Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten ihnen zur Verfügung stehen.
Ein weiteres spannendes Feature ist das digitale Zwillingsnetzwerk. In der Vergangenheit musste die IT oft „kaputt gehen, um es zu reparieren“, und größere Änderungen konnten leicht zu dauerhaften Ausfällen führen. In all meinen Jahren im Gesundheitswesen habe ich noch nie eine Organisation getroffen, die in der Lage gewesen wäre, ein voll funktionsfähiges Labor mit Geräten zu finanzieren, um Änderungen im Voraus zu reproduzieren und zu testen. Durch die Erstellung eines identischen digitalen Zwillings des Netzwerks kann die IT Änderungen an der Kopie testen und simulieren, ohne das primäre Netzwerk zu beeinträchtigen – ähnlich wie Simulationslabore Bediener auf Live-Operationen vorbereiten. Und wenn sie fertig sind, können Änderungen per Knopfdruck in das Live-Netzwerk übernommen werden, wodurch Risiken und potenzielle Ausfallzeiten mit Auswirkungen auf den Krankenhausbetrieb verringert werden.
Traditionelle Netzwerke wurden geschaffen, um die traditionelle Nachfrage zu decken. In dieser innovativen und dennoch anspruchsvollen digitalen Welt sind Netzwerke in der Medizinbranche überlastet und anfällig für Ausfallzeiten und Cyberangriffe.
Obwohl es noch am Anfang steht, erkennt das Gesundheitswesen den Bedarf an modernen Netzwerken sowohl für betriebliche Effizienz als auch für Sicherheit. Und die Vorteile beschränken sich nicht nur auf die Reduzierung von Störungen und die Aufrechterhaltung eines hohen Pflegeniveaus. Indem sie dafür sorgen, dass ihre Netzwerke kontinuierlich weiterentwickelt und modernisiert werden, können Gesundheitseinrichtungen beginnen, ihre Netzwerke als strategischen Vermögenswert zu betrachten, der über die bloße wesentliche Technologie hinausgeht, die ihre digitalen Bemühungen untermauert. Durch Vernetzung und Analyse können moderne Netzwerke medizinischem Fachpersonal dabei helfen, fundiertere betriebliche Entscheidungen auf breiter Front zu treffen und die Patientenversorgung noch weiter zu verbessern.
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